Da das Hautbild trotz Unreinheiten sowohl extrem trocken und empfindlich als auch fettig und großporig sein kann, gibt es in meiner Praxis ein 4- Stufen-Behandlungskonzept. Dieses Behandlungskonzept kann individuell variieren, je nach Diagnose. Jede Stufe kann allein genutzt werden oder in Kombination, je nachdem wohin der Weg gehen soll.
Akne behandeln – jetzt Termin buchen
1. Kosmetische Akne-Behandlung:
Nach einem ausführlichen Vorgespräch behandele ich Ihre Akne, dazu wird eine spezielle Akne-Kosmetik verwendet.
Die Hautreinigung und Pflege mit Produkten speziell für zur Akne neigende Haut ist ein wesentlicher Schritt. Hierzu verwende ich die Serie Dermaviduals.
Die entsprechenden Produkten empfehle ich auch zur Heimpflege um ein umfassendes Ergebnis zu erzielen.
2. Reinere Haut mit System-Intensive-Tiefentherapie mit hautspezifischen Aktivstoffen:
Zur Beruhigung und zur Stabilisierung bei der Akne-Behandlung verwende ich aus dem Hause SEYO das TDA System, schmerzfreie Sauerstoffbehandlung mit dem Produkt PRODERM für die Problemhaut, Bekämpfung von Unreinheiten, Entzündungen, Bakterien.
Das Spezialprodukt entfaltet kosmozeutische Wirkung und ist die SEYO Empfehlung bei Hautproblemen wie Akne, Bakterienbefall oder Unreinheiten. Das hochkonzentrierte PRODERM wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und klärend.
3. Lymphdrainage & Akne?
Die Lymphe – Ein wichtiger Kreislauf
Gerade bei einer Akne-Haut, die zu Schwellungen, Rötungen und Entzündungen neigt, ist Lymphdrainage eine wichtige Behandlung zur Beruhigung.
Sie führt zu einer besseren Durchblutung, wirkt stoffwechselfördernd und ausscheidungsaktivierend. Außerdem hat die Lymphdrainage einen beruhigenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem.
4. Akne behandeln mit Naturheilkunde
Mit guten Erfolgen unterstütze ich Akne Patienten je nach Diagnose, mit einem Stoffwechselregulierungsprogramm, Orthomolekularer Therapie, Eigenblutbehandlungen und Akupunktur, bei Angst vor Nadeln mit Akupressur, auch Stuhl- und Blutproben werden ins biologische Labor gegeben.
Eine regelmäßige Behandlung mit wirksamer Therapie verhindert oft die Entstehung bleibender Narben. Gerade Akne geht nicht von heute auf morgen vorbei, aber – wer seine Akne regelmäßig behandelt – wird am Ende erfolgreich sein!
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Wissenswertes:
Seborrhoe und Akne als Grenzgebiete
Bei der Abgrenzung der Behandlungsmöglichkeiten zwischen Kosmetik und Dermatologie treten immer wieder zwei Fragen auf.
1. Sind Seborrheoe und Akne in allen ihren Stadien und Graden bereits ausschließliche Krankheit oder gibt es Vor-und Anfangsstufen, die man noch als „ästhetisch störende Hauterscheinungen nicht krankhafter Genese“ auffassen und definieren kann?
2. Gehören sämtliche Seborrhoe-und Aknefälle in da Gebiet der Dermatologie oder dürfen die als“ ästhetisch störenden Hauterscheinungen nicht-krankhafter Genese“ zu bezeichnenden Symptomen auch in der kosmetischen Fachpraxis behandelt werden. ( aus Dr.R.A.Eckstein Biokosmetik)
Fragen die nur schwer zu beantworten sind, da es auf den Einzelfall ankommt, wenn Fieber und Zysten und schwere Entzündungen im Vordergrund stehen, gehört es definitiv, vorerst in die Hände eines Facharztes.
Für meine Zusatzqualifikation als Heilpraktikerin besteht die Möglichkeit aus einem ganz anderem Blickwinkel eine Aknebehandlung zu begleiten.
Zuerst gilt es zu unterscheiden, ob es eine trockene, oder ob es sich eher um eine öligeren Akne-Form handelt.
Definition Akne
Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsenfollikel mit Störungen der Sekretion und Verhornung, die sich in Komedonenbildung äußern. In der Folge kommst es zu entzündlichen Veränderungen in Form von Papeln, Pusteln und Abszessen die zu Narbenbildung führen können. Sie zählt zu einer der häufigsten Erkrankungen in der Dermatologie.
Fast jeder Mensch leidet in der Pubertät unter Akne in unterschiedlichen Schweregraden, die jedoch in vielen Fällen spontan abheilt. Meistens bleibt sie aber bis zum 30. Lebensjahr und sogar darüber hinaus bestehen. Da Akne meistens im Gesicht entsteht, ist der Leidensdruck immens.
Akne-Formen
1. Akne comedonica: hier zeigen sich offene und geschlossen Komedonen, meistens auf der Nase, später auf der Stirn und dem Mund herum.
2. Akne papulo-pustulosa: hier entstehen schon entzündliche Papeln und Pusteln die zu schmerzhaften Furunkeln zusammenfließen können. Es besteht Narbenbildung. Auch sind sie an Hals, Dekolleté und Rücken lokalisiert.
3. Akne conglobata: sie ist die schwerste Form der Akne und ist eher bei Männer zu finden. Es entstehen hoch entzündliche Papeln und Pusteln die bis zu 1-2cm große Knoten bilden und im weiteren Verlauf einschmelzen und dabei Abszesse und Fisteln bilden.
4. Akne juvelilis auch als Akne infantum bekannt: es betrifft hier schon Kleinkinder im vorpubertärem Alter, aber auch Säuglinge können schon betroffen sein.
5. Akne tarda besser bekannt als Spätakne: Die Erwachsenenakne äußert sich in der Regel mit Pickeln und Pusteln durch zum Teil sehr tief verstopfte und verkapselte Poren (fast ausschließlich) an Kinn und Wangen.
Therapie:
Schulmedizinische Behandlung Akne-Formen
Je nach Schwergrad wird die Akne lokal oder systemisch behandelt. Äußerlich werden austrocknende Präparate mit Benzoylperoxid verschrieben, Vitamin A-Säure hemmen Verhornungen und Antibiotika kommen bei Entzündungen zum Einsatz. In schweren Fällen wird auch Isotretionin (Vitamin A-Säure) innerlich gegeben. Frauen erhalten auf Wunsch eine entsprechende Anti-Baby-Pille zur Testosteron Eindämmung.
Kosmetische Akne-Behandlungen
Reinigung, sie ist das „Fundament“ bei der Akne-Behandlung, gleich dem Keller beim Hausbau, sie stützt das ganze Haus. So verhält es sie auch mit der Reinigung bei Akne. Wenn sie nicht ausgeführt oder passend zur Akne-Form gewählt wird, kann die regulierende Pflege nicht greifen. Sie sollte nicht austrocknend sein, sondern einen „übermäßigen“ Fettfilm abtragen (Oberflächenentfettung)
Hierzu eignen sich am besten Wasser-in-Öl Reinigungsgels, die in Verbindung mit Wasser sich in Öl-in-Wasser verwandeln und damit die Akne Haut nicht aufquellen lassen oder bei der trockenen Akne-form nicht zu sehr austrocknen. Auch hier gilt, das Mittel der Wahl zu wählen, denn manch einer mag nun mal lieber eine Reinigungsmilch.
Tiefenreinigung der Akne-Formen
Da stehen einige Produkte oder Gerätschaften zur Wahl, je nach Schweregrad und Entzündungserscheinung kommen Enzympeelings, Fruchtsäure oder rechtsdrehende Milchsäure in Betracht. Es sollten keine mechanischen Peelings bei offener Akne benutzt werden. Durch die grobe Körnung gelangen feinste Partikel in die Poren, die dann zu Entzündungen führen können. Die mit mechanischen Peelings einhergehende Reibung kann eine übermäßige Hornproduktion (Hyperkeratose) der Poren auslösen. Wie ein Schuh der ständig am Fuß reibt, kommt es hier zu einer Schutzreaktion=Verhornung. Zusätzlich kann es die Talgproduktion anregen, was wiederum einen Akneschub auslösen kann.
Mikrodermabrasion: hier handelt es sich um eine kontrollierte, mechanische Abtragung der oberen Hautschichten mit kleinen Kristallen. Lasergeräte: dabei werden gezielt die oberen Hautschichten durch die dabei entstehende thermische Energie abgetragen.
Akne behandeln mit Masken und sorgfältiger Pflege
Individuelle Masken und Tagespflege sind je nach Akne-Formen abzustimmen, am besten eignen sich hierzu Präparate mit Inhaltsstoffen die eine Normalisierung der Talgdrüsen anstreben, Entzündungen und Mitesser möglichst vermindern.
Mit Lymphdrainage Akne behandeln
So wirkt die Lymphdrainage:Die Lymphdrainage ist eine sanfte Basismassage zur Ganzkörperaktivierung. Sie führt zu einer besseren Durchblutung, wirkt stoffwechselfördernd und ausscheidungs-aktivierend. Dadurch können Ödeme oder auch allergische Reaktionen vermindert werden. Außerdem hat die Lymphdrainage einen beruhigenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem, was zur Schmerzlinderung beitragen kann.
Naturheilkundliche Behandlung in der Akne Therapie
Durch die vermehrte Talgbildung und die den Abfluss behindernden Hornlamellen ist die Aknehaut in ihrer Ausscheidungsfunktion stark behindert und das Bindegewebe der Dermis verschlackt, daher ist es sinnvoll individuell abgestimmte Behandlungskonzepte zusammenzustellen, die sowohl naturheilkundliche sowie auch kosmetische Aspekte enthalten.
Hier ein paar Beispiele für eine Therapieauswahl:
Ganzheitliche Labordiagnose
Krankheitsbilder können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Bei einer Blutuntersuchung, die über eine übliche Routine hinausgeht, ist die Auswahl der Laborparameter von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund wurden spezielle Laborprofile für Sie zusammengestellt, die eine Zusammenhangdiagnostik ermöglichen. Diese weitgehende Labordiagnostik kann helfen Krankheitsursachen zu erkennen und ist die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Diese Art der Laboranalyse hat sich darüber hinaus als wertvolle Früherkennungsmaßnahme bewährt.
Darm & Gesundheit oder auch Darm & schöne Haut
Der Darm ist das Multifunktionstalent unseres Körpers: Neben der Verdauung und Entgiftung übernimmt er als größtes Organ des menschlichen Immunsystems auch eine wichtige Schutzfunktion in unserem Körper. Tagtäglich nehmen wir mit unserer Nahrung unzählige potenzielle Krankheitserreger und Schadstoffe auf, die dann im Darm auf einer Fläche von 400 bis 500 m2 abgewehrt werden müssen.
Mehr als eine Billiarde bakterieller Abwehrzellen schützen diese größte Kontaktfläche des menschlichen Körpers zur Außenwelt. Wie eine Armee überziehen sie die Schleimhaut unseres Darms, verhindern so das Eindringen der Fremdkörper in unseren Blutkreislauf und versorgen unsere Darmschleimhaut ganz nebenbei mit Energie, die ganz wesentlich ist, für die Durchblutungs- und Bewegungsleistung des Darms.
Ernährungsfehler, die Einnahme von Medikamenten (Antibiotika, Abführmittel), Stress und Bewegungsmangel gehören zu den Faktoren, die in unserer physiologischen Darmflora Missverhältnisse verursachen, worauf sich krankmachende Keime oder Candida (Hefepilz) ansiedeln können.
Das kann den Grundstein für die unterschiedlichsten Erkrankungen legen. Neben Infektionskrankheiten, Vitamin- und Mineralmangel können z. B. Allergien, Hautprobleme und rheumatische Beschwerden begünstigt werden Deshalb ist es sinnvoll den Zustand der köpereigenen Darmflora untersuchen zu lassen, um eventuelle Missverhältnisse korrigieren zu können.
Mikrobiologische Therapie
Heilen mit Bakterien: Die gesundheitsfördernden Eigenschaften ausgewählter Bakterienstämme werden therapeutisch genutzt. Eine Untersuchung der Bakterienzusammensetzung in Darm, Mund und Vaginalbereich kann Aufschluss über die Ursachen von verschiedenen chronischen Erkrankungen geben.
Akupunktur
Die Chinesische Medizin als ganzheitliche Therapie versucht den Patienten in seiner Gesamtheit zu erfassen, um eine individuelle Diagnose stellen zu können. Damit kann die bestmögliche, genau auf den Patienten abgestimmte Therapieform gewählt werden.
Ohrakupunktur
Die Ohrakupunktur gehört zu den Reflexzonenbehandlungen. Sie basiert auf der Annahme, dass die Ohrmuschel sämtliche Organe des Körpers und alle Körperzonen widerspiegelt. Eine erhöhte Empfindlichkeit bestimmter Zonen am Ohr deutet auf Störungen der korrespondierenden Körperregion hin, die durch die Stimulation mit einer feinen Akupunkturnadel behandelt werden können. Während der Behandlung erleben die Patienten häufig ein tiefes Entspannungsgefühl und eine deutliche Linderung der Beschwerden.
Auch bei vielen anderen Erkrankungen kann die Ohrakupunktur hilfreich sein. In ihrer Wirkung entfaltet sich die Methode äußerst individuell. Nach etwa drei bis fünf Sitzungen lassen sich mögliche Effekte auf Ihre Beschwerden beurteilen.
Schröpfen
ist ein traditionelles Therapieverfahren, das seit der Antike angewendet wird. Bei der Behandlung wird durch das Setzen von Schröpfköpfen auf der Haut ein Unterdruck erzeugt, der die Ausleitung von Schadstoffen über die Haut provozieren soll.
Die Positionierung der Schröpfköpfe orientiert sich an segment- therapeutischen Ansätzen, genauer gesagt, den Hadschen-Zonen, die jedem Organ eine entsprechende Hautstelle zuordnen. Per Tastbefund dieser Hautstellen lassen sich so Rückschlüsse auf belastete innere Organe ziehen, die durch das Schröpfen der entsprechenden Hautstelle positiv beeinflusst werden sollen.
Eigenblut
Die Eigenbluttherapie ist ein klassisches Naturheilverfahren das sich seit vielen Jahrhunderten in verschiedensten Kulturkreisen vor allem bei Allergien, Neurodermitis, Akne, Hauterkrankungen und Infektanfälligkeit bewährt hat.
Dabei wird zunächst – je nach Indikation – eine mehr oder weniger große Menge Blut aus einer Vene entnommen und anschließend in einen Muskel injiziert. Um die folgende Abwehrreaktion des Körpers gegen sämtliche zum Zeitpunkt der Entnahme im Blut befindlichen Antigene, Bakterien und Toxine zu verstärken, werden dem Eigenblut häufig homöopathische Präparate oder Ozon beigemengt.
Orthomolekular Therapie
ist ein gezielter, auf den jeweiligen Bedarf abgestimmter Einsatz von Mineralien und Vitaminen in selektierter Form. Immunbiologische und Isopathische Therapie nach Enderlein zum Einsatz kommen Bestandteile von harmlosen Bakterien und Schimmelpilzen in einer homöopathischen Verdünnung. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und beruhen auf der Erkenntnis der regulatorischen und immunologischen Mechanismen im Organismus.
Autovaccintherapie
dies ist eine Reiztherapie – hierbei wird dem Patienten eine Art Eigenimpfstoff gespritzt. Dieser Eigenimpfstoff wird zu Beginn der Behandlung aus patienteneigenem Material in einem speziellen Labor hergestellt.
Shiatsu
Das Ziel von Shiatsu ist es, das freie, ungehinderte Fließen der Lebensenergie, das Chi, zu fördern. Blockaden werden sanft gelöst und Stress kann abgebaut werden.
Traditionell wird Shiatsu auf einer weichen Bodenmatte am bekleideten Körper angewendet. Die im gleichmäßigen Rhythmus ausgeführte Massage erfolgt im Wechsel mit sanften Dehnungen der Muskeln und Rotationen der Gelenke.
Entschlacken über Niere, Darm und Milz
Ob in Form von Schwermetallen, Chemikalien, Pestiziden, Insektiziden, Medikamenten oder Lösungsmitteln – täglich ist der Mensch vor allem im urbanen Raum einer Vielzahl an chemischen Verbindungen ausgesetzt, von denen sich nicht wenige negativ auf unsere Gesundheit auswirken können.
Für einige gesundheitsgefährdende Schadstoffe hat der Staat rechtlich zulässige Höchstwerte in Luft, Nahrungsmitteln und Trinkwasser erlassen, die den Menschen vor einer negativen Beeinflussung schützen sollen.
Diese festgelegten Grenzwerte beziehen sich aber in der Regel auf gesunde Erwachsene. Nicht berücksichtigt wurde dabei die Tatsache, dass Risikogruppen wie Alte, Schwangere, Kinder und chronisch Kranke weitaus anfälliger für Umweltgifte sein können.
So kann es bei diesen Personengruppen durchaus zu Gesundheitsgefährdungen kommen, auch wenn sich die Schadstoffkonzentration weit unter dem vorgeschriebenen Grenzwert befindet. Kaum beachtet wurden auch die Wechselwirkungen dieser Gifte, die sich im Laufe des Lebens im menschlichen Organismus anhäufen und in ihrer Wirkung verstärken können.
Wie gut ein Mensch diese lebenslange Schadstoffbelastung kompensieren kann, hängt neben der eigenen Disposition, d.h. der individuellen Empfindlichkeit, vor allem davon ab, wie oft, wie lange und wie intensiv sein Körper den Giftstoffen der Umwelt ausgesetzt ist. Weil auch die gesündeste Lebensweise den Menschen nicht ganz davor bewahren kann, einen Teil der Umweltgifte aufzunehmen, empfiehlt es sich, regelmäßig etwas für die körpereigene Entgiftung zu tun.
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