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Biophysikalische Allergietherapie

    Was ist eine Allergie?

    spezifische Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Antigenen, die normalerweise nicht schädlich sind: ausgelöst durch Antigen-Antikörper-Reaktionen mit der Folge einer überschießenden Immunantwort bis hin zum lebensbedrohenden anaphylaktischen Schock. Für die Entwicklung einer Allergie  ist eine Sensibilierungsphase erforderlich.

    Eine Allergie tritt meist ohne Vorwarnung auf. In Deutschland quält sich mittlerweile jeder Dritte damit herum.  Jeder Mensch hat ein körpereigenes Immunsystem. Es gleicht automatisch außergewöhnliche Einflüsse aus, ohne dass wir etwas davon spüren. Es kann aber passieren, das das Immunsystem auf eine oder mehrere fremde Substanzen reagiert. Eigentlich harmlose und ungefährliche Umweltstoffe lösen plötzlich lästige Beschwerden aus. Die Folge sind Allergien, die sich im schlimmsten Fall chronisch manifestieren. Die Betroffenen leiden an unklaren Befindlichkeitsstörungen oder sogar an schwerwiegenden körperlichen Symptomen.

    Pseudoallergie

    Reaktionen auf bestimmte Antigene, ohne eine vorherige Sensibilisierungsphase. Im klinischen Erscheinungsbild gibt es keinen Unterschied zur Allergie.

    Kreuzallergie

    Eine Allergie gegen verschiedene Antigene, die bestimmte Übereinstimmungen in ihrer Proteinstruktur aufweisen. Wie es z.B. möglich ist, bei eine bestehende Latexallergie auch allergisch auf Kiwi, Tomaten und Advocado zu reagieren.

    Man unterscheidet 4 Allergentypen

    • Inhalationsallergene: wie Pollen und Schimmelpilze
    • Nahrungsmittelallergene: wie Erdbeeren oder Nüsse
    • Kontaktallergene: wie Salbengrundlagen, Nickel, Latex
    • Injektionsallergene: meist tierische Gifte wie Bienen, Schlangengifte oder Röntgenkontrastmittel

    Allergische Reaktionstypen

    • Typ 1 Soforttyp: Innerhalb von Sek. bis Minuten treten Symptome auf wie Jucken, Ödeme, Blutdruckabfall, Atemwegsverengung. Sie kann zum lebensbedrohlichen Schock führen
    • Typ 2 zytotoxischer Typ: Reaktionen oft erst nach Stunden oder gar Tagen wie z.B. nach einer Organtransplantat.
    • Typ 3 Immunkomplex-vermittelter Typ:  Medikamente oder schwere Erkrankungen wie z.B. Lupus erythematodes.
    • Typ 4 Spättyp: Reaktionen oft erst nach 1-3 Tagen und oft erst nach dem wiederholten Kontakt mit dem Allergen.

    Allergie: Einteilung nach praxisorientierten Gesichtspunkten

    Akute Allergieformen sind die eigentliche Domäne der klinischen Allergologie. Sie sind in der Regel der Diagnose mittels Pricktest etc. zugänglich und die Zusammenhänge sind meist klar durchschaubar.

    Akute Allergieformen sind allergische Reaktionen auf Substanzen, gegen welche eine Sensibilisierung erfolgt ist und die nur zweitweise oder gelegentlich, jedenfalls nicht dauernd mit dem Körper in Kontakt treten.

    • Haut: Akute allergische Exantheme, Urticaria, Quincke-Ödem.
    • Auge und Nase: Saisonelle und ausdauernde allergische Bindehautentzündung und Nasenschleimhautentzündung.
    • Bronchien: akutes allergisches Asthma, Spastische Bronchitis.
    • Darm: Akute allergische Gastritis, Enteritis, Colitis.

    Chronische (= „zentrale“) Allergieformen

    Hier geht es um Substanzen, die täglich mit der Nahrung aufgenommen werden oder mit welchen der Körper dauernd in Kontakt ist.

    Chronische Allergien entstehen bei erbmäßig meist stark belasteten Menschen, oft schon in früher Kindheit, durch Sensibilisierung gegen ein, dem Körper häufig, in der Regel, täglich, zugeführtes Grundnahrungsmittel (Milch, Weizen) oder gegen eine Substanz, die dauernd im Körper vorhanden ist ( Candida bei chronischer Darmmykose). Durch den häufigen oder dauernden Kontakt mit dem Allergen sind die Erscheinungen fast immer maskiert, d.h. ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Symptomen und Allergien ist nicht erkennbar.

    Maskierung einer Nahrungsmittelallergie

    Die durch das Allergen verursachten Symptome (z.B. einer Neurodermitis), führen zu einer Chronifizierung der Erkrankung an Haut und Schleimhäute, wenn der Patient innerhalb einer gewissen Zeit (meist ein bis drei Tage) dasselbe Allergen wieder zu sich nimmt.

    Das biophysikalische Konzept 

     (bio= biologisch, funktionell), physikalisch=organisch, biochemisch)

    Allergie als Phänomen biophysikalischer Information

    Voraussetzung für das Ablaufen allergischer Mechanismen im Organismus ist das Vorhandensein einer biophysikalische Prägung auf der Basis einer erblichen Disposition durch wiederholten Kontakt mit einer den Organismus in irgendeiner Weise irritierende Substanz. Erst durch die biophysikalische Prägung wird die betreffende Substanz für diesen Menschen zum Allergen.

    Die Bioresonanzmethode ist ein biophysikalisches Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Allergien. Die „adäquate Information“ für jede Allergie-Prägung ist ausschließlich das biophysikalische Schwingungsmuster des Allergens. Mit Hilfe dieses spezifischen Signals lässt sich mit geeigneten Methoden die Prägung „abrufen“, d.h. ihr Vorhandensein feststellen, aber auch therapeutisch beeinflussen.

    Biophysikalische Allergietherapie

    Ziel einer ganzheitlichen Allergietherapie ist immer

    • die Reduzierung der Allergiebereitschaft des Organismus
    • die Aufhebung der biophysikalische Reaktionsbereitschaft auf einzelne Allergene

    Hierzu haben sich unterschiedliche Methoden entwickelt:

    • Biophysikalische Inversschwingung (Spiegelung des Allergens) Es kommt dabei durch das Spiegelbildmuster zu einer Reduzierung des Originalmusters und damit zu einem schrittweisen Abbau der Allergie-Prägung im Schwingungssystem des Patienten.
    • Meridianbezogene Therapie nach Henneke. Aus der Kinesiologie stammt die Idee, eine Allergie über gestörte Akupunkturmeridiane zu behandeln, und sie wurde auf die Bioresonanzmethode übertragen.
    • individuelles Konzept, Reduzierung der Allergiebereitschaft durch Aufhebung von Therapieblockaden

    Sie ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin.

    Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und eignet sich deshalb auch hervorragend für Kinder.