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Shiatsu, mehr als eine Massage

    Wilmersdorf -Shiatsu Massagen - Kosmetik Wilmersdorf

    Was ist Shiatsu?

    Im japani­schen bedeutet das Wort shi Finger und atsu Druck.

    Shiatsu auch Akupressur genannt, ist eine orien­ta­lische Massage, bei der die Finger auf bestimmte Punkte des Körpers gepresst werden, um Schmerzen, Spannung, Ermüdung und Krank­heits­sym­ptome zu lindern.

    Diese Punke nennt man Tsubo, sie sind spezi­fische Stellen in der Haut und im Muskel­system des Körpers wo Nerven weh tun oder Unbehagen verur­sachen, wenn der Strom der Energie der durch den Körper fließt, blockiert ist.

    In meiner Natur­heil­praxis in Wilmersdorf  manipu­lieren wir mit Shiatsu die Tsubos, was dem Patienten zuerst manchmal weh tut (viele beschreiben es als “Wohlfühls­chmerz” oder “Wohlweh”) aber schließlich den Energie­kreislauf wieder in Gang bringt und den Schmerz lindert. Das schmer­zende Tsubo ist jedoch nicht dieselbe Stelle wie der Ursprung der Beschwerde und kann in der Tat weit weg sein von dem Unbehagen, das der Patient fühlt. Zum Beispiel kann der Therapeut, um Kopfweh zu lindern, Druck und Stimu­lation in den Beinen und Armen anwenden.

    361 solcher Tsubos — auch als Akupunk­tur­punkte oder Akupres­sur­punkte bekannt — befinden sich auf Meridianen = Energie­leit­bahnen. Meridiane sind an Knochen, Muskeln und Nerven angeordnet. Es gibt 14 Meridiane. Oft sind auch Trigger­punkte und Tsubos am selben Punkt anzufinden, dann können diese äußerst schmerzhaft sein.

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    Shiat­sub­e­handlung

    Tradi­tionell wird Shiatsu auf einer weichen Boden­matte am beklei­deten Körper angewendet.

    Mit sanftem, tiefwir­kendem Druck —  der mit Hand- Daumen oder Ellen­bogen durch­ge­führt wird- regen wir den Energiefluß in den Meridianen an und fördern so körperlich-seelische Ausgeglichenheit.

    Durch die sanfte Stimu­lation der Energie­leit­bahnen können sich Blockaden auflösen, die sich beispiels­weise als Verspan­nungen, Steif­heiten oder schmer­zende Bereiche im Körper zeigen. Auch emotionale Verstim­mungen der Psyche können mit Shiatsu positiv beein­flusst werden.

    Bei chroni­schen Krank­heiten ist die Shiatsu-Behandlung eine wohltuende und wirkungs­volle Unter­stützung anderer Therapien.

    Shiatsu ist mit seiner absichts­losen Berührung ein wunder­barer Weg, sich in der Gebor­genheit und Ruhe der Behandlung wieder zu spüren und durch die Entspannung zu sich zu kommen und neue Kräfte zu sammeln.

    Shiatsu eignet sich auch als ergän­zende Begleitung zur schul­me­di­zi­ni­schen Therapie von schweren Erkrankungen.

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    Shiatsu und Krebs

    Im Shiatsu steht der Mensch mit seiner Gesamtheit aus Körper, Geist und Seele im Zentrum. Durch eine Chemo­the­rapie wird im Körper Hitze erzeugt und beein­trächtigt besonders Leber und Magen. Die Erfahrung hat gezeigt, das vor oder nach einer Chemo­the­rapie mit Shiatsu durch Harmo­ni­sierung der Energie­leit­bahnen von Magen, Milz und Leber, unerwünschte Neben­wir­kungen gemindert werden können.

    Shiatsu kann ein Ausgleich sein: zu den vielen Gesprächen und Terminen während des gesamten Thera­pie­pro­zesses im schul­me­di­zi­ni­schen Bereich.

    Shiatsu heißt einfach da sein und berührt werden. Shiatsu kann keinen Krebs heilen, ihn aber in jeder Phase seiner Erkrankung begleiten.